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Der menschliche Körper besteht zu mehr als zwei Dritteln aus Wasser. Kein Wunder also, dass er täglich eine ausreichende Menge der Flüssigkeit benötigt, um einwandfrei funktionieren zu können. Wer also gesund bleiben und sich ausgewogen ernähren möchte, darf also auf Wasser nicht verzichten. Worauf gilt es aber in diesem Zusammenhang zu achten, und ist Wasser wirklich gleich Wasser?

Wozu braucht der Körper Wasser?

Der menschliche Organismus benötigt Wasser für zahlreiche lebenswichtige Funktionen. Die Zellen etwa nutzen die Flüssigkeit, um Abfallprodukte zu entsorgen, aber auch die Nährstoffzufuhr kann ohne ausreichend Wasser nicht erfolgen. Auch unser Blut besteht zu einem großen Teil aus Wasser, ebenso wie der Urin, der dabei hilft, Schadstoffe auszuscheiden. Und auch die Bestandteile unseres Körpers, die wir als fest wahrnehmen, enthalten viel Wasser – so zum Beispiel die Haut und die Organe. Dieser Wassergehalt darf sich nicht deutlich verringern, da es sonst zu Funktionseinschränkungen kommt, die wir auch zu spüren bekommen. Es genügt bereits, einige Zeit nichts zu trinken, und schon treten Symptome wie Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und Schwindelgefühle auf.

Wie viel Wasser pro Tag ist ratsam?

Grundsätzlich empfehlen Ärzte, mindestens 1,5 l Wasser pro Tag über Nahrung und Getränke zu sich zu nehmen. Welche Menge aber tatsächlich benötigt wird, variiert von Person zu Person. So dürfen Menschen mit Herz- und Nierenerkrankungen meist nur wenig trinken, während körperlich aktive und sportliche Menschen eine erhöhte Wassermenge konsumieren sollten. Bei warmem Wetter in den Sommermonaten steigt der Wasserbedarf noch einmal zusätzlich an. Besonders ältere Menschen neigen häufig dazu, zu wenig zu trinken und daher zu dehydrieren, also auszutrocknen. Hier kann ein Trinktagebuch ebenso hilfreich sein wie durch die Wohnung verteilte Wassergläser, die an das Trinken erinnern sollen.

Mineralwasser oder Leitungswasser?

Viele Menschen setzen immer noch auf Mineralwasser aus dem Supermarkt, wenn es um die tägliche Wasserzufuhr geht. Dieses gilt im Vergleich zum Leitungswasser als gesünder, denn gängigen Annahmen zufolge weist es einen höheren Mineralgehalt auf. Untersuchungen haben aber gezeigt, dass nur ein geringer Teil der getesteten Mineralwassersorten tatsächlich mehr Mineralstoffe enthalten als Leitungswasser. Und auch die Belastungen durch Nitrat oder Bleirückstände aus Rohren fallen bei deutschem Leitungswasser vergleichsweise gering aus. Leitungswasser ist demnach durchaus geeignet, um eine gesunde Ernährung zu gewährleisten und den täglichen Wasserbedarf zu decken. Im Zweifelsfall können Sie Ihr Leitungswasser testen lassen, bevor Sie es konsumieren, um ganz sicherzugehen, dass für Sie und Ihre Familie reines Wasser auf den Tisch kommt.

Leitungswasser aufbereiten mit passendem Wasserspender

Wenn Sie Ihren erforderlichen Wasserbedarf mit Leitungswasser decken möchten, haben Sie dennoch die Möglichkeit, dieses an Ihre individuellen Bedürfnisse und Vorlieben anzupassen. Mithilfe eines Wasserspenders können Sie sowohl den Geschmack als auch die Temperatur so einstellen, wie Sie es bevorzugen. Dazu schließen Sie den Wasserspender einfach an den Wasserhahn an.

Möchten Sie Ihr Wasser mit Kohlensäure anreichern, können Sie den Wasserspender auch dementsprechend einstellen und sich so mit Sprudelwasser versorgen. Dank geeigneter Reinigungsmittel kommt auch die Hygiene bei der Verwendung eines Wasserspenders nicht zu kurz. Ob Mineralwasser oder Leitungswasser: Eine ausreichende Wasserzufuhr kann eine gesunde Lebensweise begünstigen und sowohl die Gesundheit als auch das Wohlbefinden fördern.