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"Bitte sehr, Ihr Kaffee, junge Dame." Zwinkernd stellt der Kellner die Tasse Judith Budweg (26) und dreht sich beim Weggehen noch einmal zu ihr um. Die Fitness-Kauffrau lächelt zaghaft zurück. "An solche kleinen Flirts muss ich mich immer noch gewöhnen",sagt die Rastatterin schüchtern. "Wahrscheinlich, weil ich jahrelag wie eine Aussätzige behandlet wurde."

Judith litt an schwerer Neurodermitis. Einer Krankheit, unter der in Deutschland etwa 5 bis 6 Millionen Menschen leiden.

"Durch die feuerroten Pusteln sah ich im Gesicht aus wie verbrannt." Zum Beweis kramt sie ein Foto von früher hervor: "Können Sie verstehen, dass es für mich die Hölle war?" Die ersten Anzeichen der schmerzhaften Hautkrankheit zeigten sich an den Armen, als Judith zwölf Jahre alt war. "Damals hatte ich in den Beugen Ekzeme."

Schon bald war Judiths gesamter Körper befallen."Es hat so gejuckt, dass ich mir oft am liebsten die Haut vom Leib gerissen hätte." Besorgt gingen die Eltern mit ihr von Hautarzt zu Hautarzt. Doch in ganz Deutschland fanden sie keinen Neurodermitis-Experten, der helfen konnte. "Die Ärzte verschrieben mir immer neue Kortison-Salben und Tabletten. Die linderten zwar das Jucken und die Schmerzen, aber die hässlichen Rötungen blieben."

"Im Bus wurde ich angestarrt"

Mit den Jahren wurde es immer schlimmer. "Ich habe mich so sehr vor meinen Klassenkameraden geschämt, dass meine Eltern mich schliesslich vom Sportunterricht befreien ließen. Und wenn meine Freunde ins Schwimmbad gingen, blieb ich weinend zu Hause. Überhaupt war es im Sommer besonders schlimm: Während die anderen Mädchen Spaghetti-Kleider trugen, traute ich mich nur in Hosen und langärmlichen T-Shirts vor die Tür. Damit bloß niemand meine zerkratzten Arme und Beine sah."

Doch es kam noch härter für Judith: "Kurz nach meinem 17. Geburtstag stand ich morgens vor dem Badezimmerspiegel und entdeckte plötzlich eine rote Stelle im meinem Gesicht. Jetzt breiteten sich die Pusteln auch noch dort aus. Ich hätte heulen können..."

Es dauerte nicht lange, da war Judihts Gesicht übersät mit brennenden Ekzemen. "In der Schule riefen sie mir hinterher: Feuermelder, Feuermelder! Und auf der Straße und im Bus starrten mich die Leute an und tuschelten. Ohne meine besten Freunde hätte ich mich damals kaum noch unter Menschen getraut."

Die Wende kam für Judith erst als sie während einer Ausbildung zur Fitness-Kauffrau von einer Kollegin angesprochen wurde. "Sie fragte mich, was ich von Homöopathie halte, und empfahl mir die Naturheilpraxis von Christian Apostolidis in Baden-Baden."

Judith zögerte nicht lange. "Schliesslich waren die Hautärzte bei mir mit ihrem Latein am Ende."

In der Naturheilpraxis wurden erst einmal Bluttests gemacht. "Dabei kam heraus, dass ich durch die jahrelange Einnahme von Antibiotika hohe Kortison-Rückstände in Blut, Nieren und Leber hatte. Um den Körper zu reinigen, verschrieb mir der Heilpraktiker homöopatische Tabletten. Zudem musste ich dreimal im Monat zur Darmreinigung."

Nach wenigen Wochen zeigte die Entgiftungskur erste Wirkung: "Die roten Stellen gingen langsam zurück." Zur unterstützenden Wirkung machte sie zusätzlich eine Ozon-Sauerstoff-Therapie.

"Ich konnte es selbst kaum glauben: Doch von Woche zu Woche wurden die Flecken weniger."Für die über einjährige Behandlung zahlte Judith ca. 1200 Euro aus der eigenen Tasche, denn die Krankenkassen übernehmen die Kosten nur in Sonderfällen.

Aber Judtith war es das Geld wert: "Ich werde nie diesen einen Morgen vergessen, als ich in den Spiegel blickte und kein einziger Fleck mehr da war. Das war das erste Mal seit Jahren, dass ich mein Spiegelbild angelächelt habe."

Inzwischen genießt Judith ihr neues Leben. Trägt T-Shirt und Röcke, traut sich in die Disco. "Nur das mit dem Flirten muss ich noch ein bisschen üben" sagt Judith und zwickert.

Wo erfahre ich mehr über die Neurodermitis-Therapie?

Bei der Naturheilpraxis Apostolidis für Ganzheitsmedizin Telefon: 07221 - 395 681.

Artikel-Quelle: www.naturheiltherapie.de/Presse/Neurodermitis.JPG