Tipps für die entspannte Mutter-Kind-Kur
Tipps für die entspannte Mutter-Kind-Kur
Bild: xavier-mouton-photographie-ry_sD0P1ZL0-unsplash
Datum
24.09.2019
Um entspannt in die Mutter-Kind-Kur zu starten, gibt es einige Dinge, die es unbedingt zu planen gilt. Mit den Tipps, die wir im Folgenden geben, sind Sie auf der sicheren Seite und behalten auch im Stress immer den Überblick. Alle wichtigen Details zum Koffer packen und der Organisation, fassen wir für Sie kurz zusammen.
Der gute Start beginnt zu Hause
Eine Mutter-Kind-Kur dauert mindestens drei Wochen, also gilt es die Zeit gut zu planen. Denn auch für die eigenen vier Wände sollten für die Dauer des Aufenthaltes Vorkehrungen getroffen werden. So kann wöchentliche Post, wie die Zeitung oder Magazine, für den Zeitraum abbestellt werden. Auch ist es hilfreich, einen Zweitschlüssel an einen Freund oder Nachbarn zu geben, damit sich jemand um die Pflanzen kümmern kann. Denn nicht nur unser Körper braucht immer ausreichend Wasser. Bleiben andere Kinder oder der Partner alleine, können ebenfalls, wenn nötig, noch Vorbereitungen getroffen werden. Aber im Regelfall können diese Sie am Wochenende auch besuchen kommen.
Was muss alles in den Koffer?
Um herauszufinden, was genau Sie alles während einer Mutter-Kind-Kur brauchen können, sehen Sie sich die Kurklinik genauer an. Hier finden Sie bereits eine Vielzahl an Informationen zu Dingen, die Sie gebrauchen könnten. Ist ein Föhn in der Unterkunft vorhanden, müssen Sie als Beispiel keinen extra mitnehmen. Ebenso bieten die Einrichtungen stets frische Bettwäsche sowie Handtücher. Die eigene Kleidung kann ebenfalls gewaschen werden. Somit sollten Sie an kalten Tagen etwas Warmes mitnehmen oder für Kinder Dinge, mit denen diese auch bei schlechtem Wetter draußen ihren Spaß haben können. Neben den medizinischen Unterlagen oder den Medikamenten haben sich ebenfalls Bademantel und Badelatschen bewährt.
Umgang mit dem Kind
Wer eine Mutter-Kind-Kur macht, der muss sich auf anstrengende Momente einstellen. Denn nicht für jeden Nachwuchs ist die Zeit ohne die Mutter einfach. Zudem benötigt das Kind Freiraum, sich an das Neue zu gewöhnen. Um den Übergang so schonend wie möglich zu gewährleisten, bleiben Sie optimalerweise etwas mit in der Kinderbetreuung. Jedoch ist es wichtig, dabei auf sich selbst zu hören. Manchmal ist eine schnelle Trennung auch die bessere Wahl. Eine besondere Herausforderung ist das gemeinsame Essen. Da es oftmals laut und lebhaft im Speisesaal ist, kann es schwierig für das Kind sein. Hier gibt es dann die Möglichkeit, für das Essen in einen kleineren Raum umzusiedeln.
Auf die Gesundheit achten
Im Regelfall startet ein Besuch zur Mutter-Kind-Kur mit dem Termin des Klinikarztes. Dabei geht es darum, so offen und ehrlich wie möglich zu sein. Körperliche und seelische Probleme sollten unbedingt genau angesprochen werden. Nur so ist es möglich, Tipps zur Verbesserung der Gesundheit zu erhalten. Denn der Arzt verordnet Ihnen die Anwendungen, die mit zahlreichen freiwilligen Angeboten ergänzt werden können.
So gibt es oftmals die Möglichkeit, zusätzlich an psychologischen Gesprächskreisen teilzunehmen aber auch zu töpfern oder die Seidenmalerei auszuprobieren. Wichtig in allen Bereichen ist, etwas Neues zu testen und den Mut aufzubringen, unbekannte Wege zu gehen. Dabei sollten Sie jedoch immer auf Ihr Bauchgefühl achten. Denn mutig zu sein bedeutet auch, auf Angebote zu verzichten, wenn es einem zu viel wird.