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Es gibt viele Gründe, warum Menschen eine Kur beantragen. Dazu zählen nicht nur physische, sondern auch psychische Erkrankungen und Belastungszustände, die nicht selten auf einen sehr stressigen Alltag zurückzuführen oder durch diesen verstärkt werden. Da es unter Umständen lange dauern kann, bis eine Kur bewilligt wird, ist es sinnvoll, bereits in Eigenregie etwas gegen den Stress zu unternehmen – mit einfachen Übungen und Mitteln ist dies problemlos und effektiv möglich.

Warum ist Entspannung in der heutigen Zeit so wichtig?

Die moderne Zeit stellt hohe Anforderungen an Kinder und Erwachsene. Es wird erwartet, dass wir immer erreichbar sind, Berufs- und Privatleben managen und nebenbei noch Zeit für uns und unsere Selbstverwirklichung haben. Dieser dauerhaft anhaltende Stress sorgt nicht nur für eine dauerhafte Anspannung und das Gefühl, überfordert zu sein: Er kann im weiteren Verlauf zu Symptomen wie Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen und Gereiztheit führen, aber auch zu ernsthaften Erkrankungen führen. Bluthochdruck, Depressionen und nicht zuletzt das Burnout-Syndrom können entstehen, wenn der Stress überhand nimmt. Vielen Menschen fällt es schwer, die Belastungen des modernen Lebens zu reduzieren und versuchen einen Balanceakt, der sie schlimmstenfalls ihre Gesundheit kostet.

Im Alltag entspannen: Achtsamkeitsübungen und Meditationen

Man muss nicht ausgesprochen spirituell sein, um sich mit Meditationen und Achtsamkeit zu beschäftigen. Sinn und Zweck dieser Übungen ist das Sein im Hier und Jetzt: Für einige Zeit wird nicht über den nächsten Termin oder das bevorstehende Meeting nachgedacht, sondern der Fokus auf die Gegenwart und die bloße Existenz gelegt. Kurze Meditationen lassen sich problemlos etwa in die Mittagspause oder die Morgenroutine integrieren. Oftmals genügt es bereits, sich für einige Minuten ruhig hinzusetzen und sich auf die eigene Atmung zu konzentrieren. Alternativ kann es helfen, auf der Arbeit etwa aus dem Fenster zu sehen und den Blick sowie die Aufmerksamkeit beispielsweise auf eine Biene oder eine Blüte zu lenken. Entspannende Musik kann ebenfalls dabei hilfreich sein, das Stressgefühl zu reduzieren und sich selbst im hektischen Alltag eine kleine Auszeit zu gönnen.

Entspannen mit Tee, CBD-Öl – und auch einmal „nein“ sagen

Unterstützend zu Meditation, Yoga und mehr können stressgeplagte Menschen sich selbst auch mit Kräutern und Pflanzen etwas Gutes tun. Bekannt für seine beruhigende Wirkung ist beispielsweise Kamillentee, aber auch Präparate mit Baldrian können unterstützend eingenommen werden, um Einschlafstörungen zu lindern und die Entspannung zu fördern. In diesem Zusammenhang hat sich auch CBD-Öl als sinnvoll erwiesen: Der Extrakt der Hanfpflanze eignet sich für die Behandlung zahlreicher Erkrankungen und Symptome, darunter auch Angststörungen, Depressionen, Schlafstörungen und Stress.

Präparate mit CBD können oral als Tropfen, aber auch in Kapselform eingenommen werden. Eine berauschende Wirkung ist aufgrund des minimalen THC-Gehalts nicht zu befürchten. Nicht zuletzt lässt sich Stress im Alltag auch damit reduzieren, einfach mal „nein“ zu sagen: Sowohl der Chef als auch der Partner oder die Kinder müssen verstehen lernen, dass es Grenzen gibt. Wer es schafft, auch einmal eine Bitte oder Aufgabe abzulehnen, weil sie zu viel Stress bedeuten würde, tut sich selbst einen Gefallen und minimiert die Belastung durch Überforderungen und dauerhafte Stresszustände entscheidend.