Bademäntel für die Kur - so finden Sie den richtigen

Bademäntel für die Kur - so finden Sie den richtigen

Aktuelles: Bademäntel für die Kur - so finden Sie den richtigen

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Kur ist eine Auszeit für die Gesundheit. Von alltäglichen Sorgen soll sie befreien. Wer ein Kurgelände betritt, lässt am besten belastende Gedanken zur privaten und beruflichen Situation vor dem Eingangstor zurück. Manchmal sind es dann scheinbar nebensächliche Lebensbereiche, die den Kuraufenthalt trüben. Dazu gehören sehr oft Kleidungsfragen. Eine besondere Aufmerksamkeit verdient dabei der Bademantel. Er ist während einer Kur häufig in Gebrauch. Um sich in ihm rundum wohl zu fühlen, sind einige Punkte für die richtige Bademantelauswahl zu beachten.

Zur Orientierung – wann trägt man einen Bademantel während der Kur

Am häufigsten ist der Bademantel im Zusammenhang mit bestimmten Heilkuren im Gebrauch. Das betrifft vor allem Heilanwendungen mit Wasser oder vom Wasser geprägten Substanzen wie Sole- und Heilbäder, Moor- und Fangokuren oder Kneipptherapie. Auch bei Massageanwendungen kann der Bademantel nützlich sein. Er hat im Wesentlichen zwei Aufgaben. Einerseits dient er als schützender Überwurf über den entblößten Körper, während man im Wartebereich auf eine Kuranwendung wartet.

Andererseits ist es seine Aufgabe, den von einer Heilkur feucht oder nass gewordenen Körper zu schützen und zu trocknen. Das bezieht alle Wege zur Dusche oder nach der Dusche mit ein. Die medizinischen Behandlungsräume liegen von Wohnbereichen getrennt. Viele Kurgäste verwenden den Bademantel deshalb als Körperbedeckung, wenn sie die Wege vom Wohnbereich zum medizinischen Bereich zurücklegen.

Er solchen Fällen schützt er nicht nur vor Zugluft und Kälte, sondern schirmt den Körper auch gegen die Blicke der anderen Kurgäste ab. Man könnte auch sagen: Auf diesen Wegen vom Wohnbereich in die medizinischen Abteilungen bewegt sich der Kurgast in einem öffentlichen Bereich und sollte im Bademantel gepflegt gekleidet wirken. Diese drei Funktionen – Schutz vor Luftzug, Feuchtigkeit und den Blicken anderer Gäste im öffentlichen Bereich – sollten bei der Auswahl des Bademantels eine Rolle spielen. Da ein Kuraufenthalt nie in Privaträumen stattfindet, sind außerdem hygienische Überlegungen sinnvoll.

Bademantelauswahl – Funktionalität, Qualität und Optik

Für Kurzwecke sind alle Bademäntel aus 100 % Baumwolle optimal. Bademäntel mit Polyester-Anteilen bzw. Fleece-Bademäntel aus Polyester sollten vermieden werden. Ein Baumwollbademantel lässt sich bei mindestens 60 Grad waschen und weist im Gegensatz zu Polyesterfasern besten hygienische Eigenschaften auf. Für Kurgäste mit stark wasserbetonten Heilanwendungen sind Bademäntel aus Baumwoll-Frottier empfehlenswert.

Frottier nimmt von allen Geweben die meiste Feuchtigkeit auf. Anstelle eines Bademantels passt in solchen Fällen auch gut ein Kapuzenmantel, um nasse Haare auf einfache Weise gleich mit zu bedecken. Wenn keine medizinischen Anwendungen mit Wasser im Mittelpunkt der Kur stehen, eignen sich auch Bademäntel aus natürlichen Mischgeweben wie Baumwoll-Leinen oder Baumwoll-Viskose. Bei der Bademantelgröße ist darauf zu achten, dass er locker und bequem sitzt.

Er sollte nicht an Schultern und Armbeugen spannen oder so schmal geschnitten sein, dass er sich auf der Vorderseite leicht auffaltet. Die optische Wirkung sollte auch nicht zu kurz kommen. Elegant gearbeitete Bademäntel mit Paspeln unterstreichen positiv das äußere Erscheinungsbild, wenn der Kurgast den Blicken anderer Menschen ausgesetzt ist.